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Abflug in Frankfurt und Ankunft in Lomé (09.09.24)

Aktualisiert: 6. Apr.

Heute morgen um halb sechs ging es zum Flughaufen nach Frankfurt. Ich habe mein Gepäck aufgegeben (einen Koffer, einen Rucksack und einen Koffer mit 4 Einrädern) – in der Hoffnung, alles später auf dem Gepäckband wiederzufinden. Am Gate habe ich mich mit meiner Mitfreiwilligen Rosanna getroffen.

Nach einem einstündigen Flug sind wir in Brüssel gelandet, wo die anderen schon auf uns gewartet haben. Gemeinsam sind wir kurze Zeit später in den Flieger nach Lomé eingestiegen. Ich hatte das Glück am Fenster zu sitzen und habe Papas Ratschlag „Schau doch aus dem Fenster“ allzu gerne beherzigt. Zum Mittagessen gab es für mich Reis mit Curry und Tofu, ein Brötchen mit Magerine und einen Schokopudding. Ich hatte glutenfreies Essen angegeben und das hat auch ohne Probleme geklappt - und es echt gut geschmeckt!

Nach ca. 6h Flug sind wir in Accra gelandet, wo bereits viele der etwa 350 Passagiere ausgestiegen sind.Nach diesem technischen Zwischenstopp ging es dann endlich nach Lomé. Da die Sonne bereits untergegangen war, hatten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang und ein funkelndes Lichtermeer (die beleuchten Straßen und Häuser) zu bewundern. Dieser Teil des Flugs hat mir am besten gefallen!

 

Nach ca. einer halben Stunde des Staunens sind wir in Lomé gelandet. Wir haben uns zur Passkontrolle angestellt und mussten dort auch unser Visum vorzeigen. Als das geschafft war, sind wir zu den Kofferbändern gegangen und konnten – was für eine Erleichterung! – all unser Gepäck entgegennehmen. Dieses musste nochmal durch eine Sicherheitskontrolle, bevor wir dann schwer bepackt aus dem Flughafengebäude in die abendliche Hitze gegangen sind.

Dort wurden wir bereits von unserem Koordinator M. Sani und vier togoischen Freiwilligen von ASEVEC (die Organisation bei der auch unser Koordinator arbeitet) erwartet. Dann wurden die Koffer und Rucksäcke in 2 Autos eingeladen und wir sind alle zu der Wohnung in Adidogomé gefahren. Dort werden Bela, Rosanna und Ida wohnen; Neele und ich werden erst morgen zu unserer WG Wohnung fahren. Die Fahrt war bereits ein bisschen abenteuerlich. Mit einem Kofferraum voller Koffer und weiteren Rucksäcken zwischen uns auf der Rücksitzbank sind wir durch das nächtliche Lomé gefahren. Hier sind sehr viele Motorradtaxis, auch „motos“ genannt, unterwegs, die sich hupend zwischen den Autos hindurchschlängeln. An den Straßenrändern gab es viele verschieden Stände, an denen z.B. Schuhe, Kleidung oder elektronische Geräte verkauft werden.

In der Wohnung angekommen haben wir unser ganzes Gepäck abgestellt und sind dann gemeinsam zu einer Bar gegangen, wo wir unser mitgebrachtes Essen essen durften. Mit Blick auf die Hauptstraße, bei Reis mit Gemüse und den ersten Gesprächen haben wir diesen langen Abend entspannt ausklingen lassen.



Blick aus dem Fenster irgendwo über Europa


Mein Mittagessen :)


Blick auf Accra (Hauptstadt von Ghana) beim Landeanflug


Blick aus dem Fenster nach dem Start in Accra


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