Der erste Tag in der eigenen WG (11.09.24)
- leaintogo
- 18. Sept. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Apr.
Heute morgen war ich schon recht früh wach und habe die etwas kühleren Morgenstunden genutzt, um meinen Kofferinhalt im Schrank zu verstauen und mich einzurichten. Doch spätestens als ich angefangen habe mein Zimmer auszufegen, lief der Schweiß in Strömen… Daran werde ich mich wohl gewöhnen müssen.
Ein paar Stunden später - mir hat bereits der Magen geknurrt - haben wir uns mit 2 der lokalen Freiwilligen auf den Weg zum Markt gemacht. Leider haben wir nicht das Glück eines fußläufig zu erreichenden Marktes, sodass wir mit den motos gefahren sind.
Wieder zurück zu Hause haben wir endlich gefrühstückt und uns anschließend noch mal für einen Mittagsschlaf hingelegt. Dann haben wir damit angefangen, alle Teller, Tassen und das Besteck zu spülen.
Abends sind dann die anderen 3 und die togoischen Freiwilligen zum Abendessen zu uns gekommen. Es gab süßen Reisteig mit ganz schon scharfer Tomatensoßen. Danach sind wir in eine Bar bei uns um die Ecke gegangen. Wir fünf wurden von den anderen eingeladen - um uns symbolisch in Togo willkommen zu heißen.
Und dann heute am späten Abend der SUPERGAU! Wir hatten gestern schon ein bisschen Probleme damit, die Dusche wieder abzustellen, haben es nach einigem Herumprobieren dann aber geschafft. Aber heute hat alles Drehen nichts gebracht - wir haben die Dusche nicht mehr ausmachen können. Ziemlich verzweifelt habe ich einen unserer Vorfreiwilligen angerufen, während Neele auch noch duschen gegangen ist, um möglichst wenig Wasser zu „verschwenden“. Er konnte uns zum Glück den Tipp geben, dass es neben dem Waschbecken einen Haupthahn gibt, mit dem man das Wasser im gesamten Bad ausstellen kann.
Abends können wir den Hahn dann wieder aufdrehen um Duschen zu gehen. Aber den Tag über müssen wir zum Händewaschen in die Küche gehen und den Spülkasten der Toilette per Bechern auffüllen…
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