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Backe, backe Brötchen …

Aktualisiert: 6. Apr.

Heute habe ich zum vierten Mal gebacken und so langsam kann sich das Ergebnis sehen (und auf der Zunge zergehen) lassen!

Fertige Brötchen von heute… Sie waren wirklich köstlich!


Aber ganz von vorne: Bereits in der ersten Woche habe ich einen Omnia (s. Foto) bei uns in der Küche entdeckt. Das ist eine Art Backofen, den man mit einem Gasherd betreibt. Meine Mama hat sich vor einem halben Jahr etwas Ähnliches gekauft. Der sog. Nonna Aurelia wurde im letzten Camping-Urlaub bereits ausgiebig getestet - und wir konnten sehr gute Kuchen- und Brotergebnisse verköstigen. Daher habe ich mich über meine Entdeckung total gefreut! Schließlich gibt es hier kein glutenfreies Brot zu kaufen und sich ausschließlich von Mais- und Reiswaffeln zu ernähren, könnte auf Dauer etwas eintönig werden…

Darf ich vorstellen - mein Omnia!


Ich habe mir ein glutenfreies Rezept rausgesucht, in dem möglichst wenig Zutaten vorkommen. Und nachdem ich im Supermarkt glutenfreies Mehl (eine Mischung aus Kartoffel-, Maniok- und Maismehl) gefunden habe, konnte es losgehen.

Mein glutenfreies Mehl


Allerdings haben sich Kleinigkeiten, über die man sonst nie groß nachdenkt, plötzlich als Hindernisse entpuppt: Wie soll man 250g Mehl ohne Waage abwiegen? Wie kann man 300ml Wasser abmessen, wenn man keinen Messbecher zur Verfügung hat? Und wie fettet man die Form am besten ein? Und so weiter und so fort… Folglich war ein bisschen Kreativität gefordert!

Die Mehlpackung enthält 500g. Also habe ich mich bemüht, die Hälfte der Packung in die Schüssel zu geben. Dann habe ich mich auf die Suche nach einem Gefäß gemacht, das annähernd ein Volumen von 300ml hat.


Und mit einem Stück Butter, um das ein Taschentuch gewickelt wird, lässt sich die Form wunderbar einfetten. :)



Während ich beim ersten Mal noch keine Hefe hatte, ist dies seit dem 2. Versuch fester Bestandteil meines Teiges. Für den ersten Backversuch mit Hefe hat sich dann aber erst einmal eine weitere Frage aufgetan: Wie und wo lasse ich den Teig gehen? Auch hier war eine kreative Idee des Rätsels Lösung: Ich habe in einem großen Topf Wasser warm gemacht und die Schüssel mit dem Teig in das Wasserbad gestellt.

Mit der Hefe ist der Teig die letzten Male richtig gut aufgegangen und das Ergebnis war wirklich traumhaft: innen fluffig, außen knusprig und der Geschmack einfach top!!




Hier eine kleine Foto-Dokumentation der bisherigen Backexperimente…

1. Versuch - vor dem Backen


1. Versuch - nach dem Backen



2. Versuch - nach dem Backen

(Dieses Mal war der Teig flüssiger und mit der Hefe ist er deutlich aufgegangen, daher die Form…)


3. Versuch - aufgegangener Teig (noch im Wasserbad)


4. Versuch - vor dem Wasserbad


4. Versuch - nach dem Wasserbad




1 Comment


H Hibbeln
H Hibbeln
Nov 05, 2024

Hei Lea, supi! Supi! Echt kreativ!!

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