Christmas ƒe dzɔgbe nyuie na wó! Eƒe yeye ƒe dzɔgbe nyuie na wó! (= Frohe Weihnachten! Frohes neues Jahr!)
- leaintogo
- 24. Jan.
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Apr.
Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest und seid gut ins Neue Jahr gestartet!
In diesem Beitrag möchte ich Euch einen Einblick in meine (Vor-)Weihnachtszeit geben.
Die Adventszeit - ganz ohne Adventskalender oder Besuche auf dem Weihnachtsmarkt, in Sommerkleidern statt mit Mütze und Schal - aber auch das Weihnachtsfest dieses Jahr waren eine ganz neue Erfahrung für mich.
Eine Sache war aber tatsächlich sehr ähnlich: Der Dezember verging wie im Flug und ehe ich es richtig realisieren konnte, stand Weihnachten vor der Tür. Vielleicht lag das daran, dass es so viel vorzubereiten gab, z.B. habe ich einen Artikel für die Zeitung mit Spendenaufruf geschrieben. Und auch die verschiedenen Unternehmungen, die ich an den Wochenenden gemacht habe, haben die Zeit gut gefüllt…
1. Advent (01.12.24): 1. Kokosnuss am Straßenrand & Apfel-Crumble backen
An diesem Wochenende habe ich in meiner Einsatzstelle übernachtet und bin morgens mit den Mädchen in die Kirche gegangen. Da wir dieses Mal im späteren Gottesdienst waren (der auf Französisch gehalten wir), habe ich deutlich mehr als beim letzten Mal verstanden. Anlässlich der Adventszeit standen auf dem Altar vier Kerzen mit je einem „guten Wunsch“ (z.B. Glaube, Friede, etc.) und auch in der Predigt ging es um das anstehende Hochfest. Insgeheim hatte ich gehofft, dass wir auch ein paar adventliche Lieder singen würden - das war aber leider nicht der Fall. Stattdessen wurden die fröhlichen, zum Tanzen und Klatschen animierenden Lieder von letztem Mal gesungen.
Nachmittags habe ich mit Celina (sie ist wie ich als Freiwillige in Lomé) meine erste Kokosnuss am Straßenrand gegessen. Das stand schon viel zu lange auf meiner ToDo-Liste und heute habe ich es endlich mal ausprobiert. (Kurze Erklärung dazu: Es gibt 2 Arten von Kokosnüssen - die (kleinen) reifen, die ein bisschen Flüssigkeit enthalten und deren Fruchtfleisch fest ist, und die (großen) halbreifen, deren Fruchtwasser man mit einem Strohhalm austrinkt, bevor die Kokosnuss in zwei Teile zerlegt und das geleeartige Fruchtfleisch herausgeschabt wird.) Beide sind sehr lecker, wie ich nun mit Gewissheit sagen kann.

Anschließend haben wir bei mir zu Hause ein leckeres Abendessen gekocht und als Nachtisch gab es wirklich unfassbar köstliches Apfel-Crumble.🤤

2. Advent (08.12.24): zu Besuch auf der „Foire“
Heute sind wir auf die „Foire“ gefahren, eine Art Messe, die für zwei Wochen in Lomé aufgebaut wurde. Dabei handelt es sich um ein großes Gelände, auf dem auch sonst verschiedene Geschäfte und Bars zu finden sind. Auf den freien Flächen wurden für die Dauer der Messe zusätzlich Bühnen, Sitzgelegenheiten, Werbestände, usw. aufgestellt. Außerdem wurde das Gebiet weiträumig abgesperrt. Ich hatte bereits gehört, dass es sich um „etwas Großes“ handelt, aber dass dort SO viele Menschen sein würden, hatte ich nicht erwartet! Sobald wir unsere Eintrittskarten ergattert und die Sicherheitskontrolle hinter uns gelassen hatten, waren wir von Menschen umgeben, die uns bspw. Tröten, Hüte, Popcorn und Bratwürste verkaufen, Fotos von uns machen oder uns schminken wollten. Wir haben uns erst mal in der Besuchermenge treiben lassen, bis wir an einem Stand mit Zuckerwatte vorbeikamen. An diesem konnten wir nicht ganz tatenlos vorbeigehen...

Nach der kleinen Stärkung haben wir es uns in einer Art Biergarten gemütlich gemacht und den Nachmittag bei einem kühlen Getränk und Kartenspielen ausklingen lassen.
Fürs Abendessen ging es dann in ein Restaurant, in dem wir uns mit einem der togoischen Freiwilligen getroffen haben. Mein „Griechischer Teller“ war ausgesprochen lecker und insbesondere von meinem frischen Mango-Saft war ich schwer begeistert.

3. Advent (15.12.24): Weihnachtskonzert einer Musikschule aus Lomé
Am Vormittag war ich bei der Schneiderin und habe meinen neuen Rock mit dazu passender Bluse abgeholt. Meine Erwartungen wurden definitiv erfüllt und dank der Pläne für den restlichen Tag, hatte ich heute auch direkt schon eine Gelegenheit, mein neues Outfit anzuziehen. Nachmittags waren wir nämlich bei dem Weihnachtskonzert der Opus-Academy, einer Musikschule in Lomé. Das Konzert fand in einem klimatisierten Kinosaal statt - eine echte Wohltat bei Außentemperaturen von über 30°C. Eröffnet wurde das Konzert durch zwei bekannte Klavierstücke von Chopin und Beethoven. Dann folgte ein Stück von Händel - und zwar an der Gitarre - bevor das Orchester zum ersten Mal in Aktion trat. Der Großteil der Orchester-Stücke wurde durch den Chor begleitet, der mich am meisten begeistert hat. Nach dem Konzert habe ich mich noch kurz mit dem Direktor der Musikschule unterhalten und bei dieser Gelegenheit erfahren, dass die Musikschule auch Hörner besitzt. Ob es sich dabei um mein geliebtes Waldhorn handelt und ob das eine Möglichkeit sein könnte, auch hier in Togo Musik zu machen, werde ich in nächster Zeit in Erfahrung bringen…
17.12.24: 1. Bastelrunde - Sterne aus Karton, Schneeflocken & Girlanden
Gute Ideen kommen einem meist dann, wenn man sich entspannt und nicht danach sucht. Das war auch schon bei Isaac Newton so, als er das Phänomen Gravitation entdeckte: ihm fiel ein Apfel auf den Kopf, als er unter einem Apfelbaum saß. Und Archimedes erkannte - bei einem Bad in der Badewanne - den Zusammenhang von Größe, Volumen und Dichte. (Quelle: https://www.badstrasse-quartier.de/3453-der-apfel-in-der-badewanne/). Ganz so bahnbrechend war mein Einfall zwar nicht, aber bei den Mädchen hat er dennoch große Begeisterung ausgelöst.😇
An diesem Nachmittag sah ich ein Stück Karton auf dem Tisch liegen. Da ich gerade nichts zu tun hatte, fing ich gedankenverloren an, einen Stern darauf zu malen und entlang der Linien aus der Pappe „auszureißen“. Das wurde mit großer Neugierde von Seiten der Mädels beobachtet. Und plötzlich fragte ich mich, warum ich nicht schon viel früher auf die Idee gekommen war, Verpackungen und Ähnliches zum Basteln zu verwenden. Auf diese Weise könnten wir sofort mit dem Basteln anfangen - ohne dass ich vorher noch etwas besorgen müsste.
Begonnen haben wir mit Sternen aus Karton. Diese werden ausgehend von einem Kreis auf die Pappe aufgemalt. (Kleiner Funfact: Da in dem Karton zuvor Konserven gelagert wurden, hatten wir bereits die kreisförmigen Markierungen.😁) Anschließend waren Schneeflocken an der Reihe. Dazu wird ein Papier-Quadrat auf eine bestimmte Weise gefaltet, eingeschnitten und wieder aufgefaltet. Und tadaaa - es entstehen wunderschöne Schneeflocken.

Da man für die Schneeflocken ein quadratisches Papier braucht und wir DIN A4-Blätter verwendet haben, blieb immer ein Rest Papier übrig. Diese haben wir im Anschluss bunt angemalt, in schmale Streifen geschnitten und zu Girlanden zusammengeklebt.

19.12.24: weitere Bastelsachen kaufen & bunte Sterne basteln
Weihnachtszeit war (und ist) für mich immer auch Bastelzeit. Daher bin ich heute vor der Arbeit mit meinem Fahrer zu einem kleinen Laden gefahren, in dem ich Bastelmaterialien (z.B. bunte Pappe, Klebstoff und Schnur) gekauft habe. Den restlichen Tag haben die Mädchen und ich dann mit dem Basteln bunter Sterne verbracht (was für mich v.a. das Zuschneiden der Pappe in Rechtecke bedeutet hat). Das war ganz schön anstrengend. Aber das Ergebnis lässt sich sehen!


20.12.24: Weihnachtsgeschenke auf dem Grand Marché kaufen
Heute morgen ging es für mich erst mal nicht auf die Arbeit, sondern auf den Grand Marché. Das ist ein riesiger Markt im Süden von Lomé, der sich über ein ganzes Viertel erstreckt. Zusammen mit der directrice habe ich dort Weihnachtsgeschenke für die Mädchen besorgt. Von den gesammelten Spendengeldern (durch meinen Spendenaufruf in der Zeitung) haben wir neben Taschen, in welche die Geschenke getan werden, auch Kämme und Deo gekauft.
Es war mein erstes Mal auf dem Grand Marché, sodass eine Vielzahl von Eindrücken auf mich „eingestürzt“ sind. Da ich mich zügig durch das Gedränge schlängeln musste - immer auf der Hut, die vorauslaufende directrice nicht aus den Augen zu verlieren - hatte ich kaum Zeit, mehr als einen schnellen Blick über all die angebotenen Dinge schweifen zu lassen.

Anschließend bin ich ins „Foyer“ (also auf die Arbeit) gefahren. Dort habe ich der Maman beim Packen der Geschenktaschen geholfen: Neben den heute gekauften Dingen bekommt jedes Mädchen weitere Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs wie z.B. Zahnbürste und Zahncreme. Außerdem wurden von den Kleiderspenden, die das Foyer ab und zu bekommt, besonders hübsche Kleider, Röcke, usw. „zurückgehalten“ (und nicht direkt an die Mädchen verteilt), sodass an Heilig Abend jede ein neues Kleidungsstück in ihrer Geschenktasche finden wird. Danach haben die Mädchen und ich weiter Sterne, Schneeflocken und Girlanden gebastelt. Zudem wurden die Säulen im Innenhof mit bunten Bändern umwickelt.

Und die Tafel, die sonst für Hausaufgaben und Co. verwendet wird, ziert seit heute ein riesiges Kunstwerk mit guten Wünschen für das neue Jahr. So langsam wird es richtig bunt und weihnachtlich!

21.12.24: „Noël pour tous“
An diesem Samstag mussten die Einräder hinter verschlossener Tür bleiben, weil etwas anderes auf dem Programm stand. Gemeinsam mit verschiedenen Waisenhäusern aus Lomé war das Foyer zu einer Aktion namens „Noël pour tous“ eingeladen.

Mit einem gemieteten Bus ging es ca. 30min in die Innenstadt, wo die Veranstaltung auf einem überdachten Basketballplatz stattfand. Während die Kinder und Jugendlichen mit ihren Betreuer:innen auf der Tribüne saßen, befand sich der Moderator unten auf dem Spielfeld. Nachdem jede Gruppe bei ihrer Ankunft mit lautem Klatschen begrüßt worden war und je ein:e Betreuer:in die Gruppe vorgestellt hatte, sind je ein oder zwei Kinder bzw. Jugendliche pro Gruppe bei verschiedenen Spielen gegeneinander angetreten: Auf Kommando vor oder zurück hüpfen - immer abwechselnd, bis plötzlich ein Befehl zweimal kommt und für Verwirrung sorgt. Oder zu zweit einen Luftballon, gehalten zwischen den Köpfen, über das Spielfeld tragen, auf einem Stuhl ablegen und durch Draufsetzen zum Platzen bringen - und alles ohne die Hände zu benutzen. Die Gewinner haben dann ein kleines Geschenk bekommen.
Am Ende der Veranstaltung haben Teile der anwesenden Gruppen Tänze aufgeführt und diese Auftritte fand ich sehr beeindruckend! Bevor wir wieder zurück gefahren sind, haben wir noch ein Gruppenfoto neben dem aufblasbaren Weihnachtsmann gemacht. Zum Abschied hat jede Gruppe noch Lebensmittel wie Reis, Wasserpäckchen, etc. mit nach Hause bekommen.
4. Advent (22.12.24): Fufu mit Rosannas Vater
Am Nachmittag habe ich in einer Boutique eine große Portion Lollis gekauft, die ich den Mädchen zu Weihnachten schenken möchte. Anschließend war ich mit Ida auf dem Markt, um die letzten Sachen für das anstehende Fufu-Abendessen zu besorgen. Außerdem hat meine Mitfreiwillige einen neuen Kochtopf - ihr Weihnachtsgeschenk für das Kinderheim, in dem sie arbeitet - inklusive Füllung (alias ganz viele verschiedene Kekse) ersteigert. Eine sehr coole Idee wie ich finde!
Wenn wir gemeinsam Fufu mit - natürlich - sauce d‘arachide kochen, weiß mittlerweile jeder was zu tun ist - sei es die Yams-Wurzel zu schälen, die Komponenten der Soße zu vermengen oder das Gemüse für die Soße kleinschneiden - und gemeinsam sind wir ein eingespieltes Team. Das Besondere bei diesem Abendessen war unser Gast: Rosannas Vater, der über Weihnachten zu Besuch ist. Und da hat es sehr gut gepasst, dass das Essen dieses Mal besonders gut gelungen ist!
23.12.24: Essen für die Feiertage einkaufen
Heute Vormittag war ich mit zwei der Mamans auf dem Markt, um die Lebensmittel für die Festtage einzukaufen. Das war ganz schon anstrengend, schließlich war es ziemlich heiß (ja, hier macht man seine Weihnachtseinkäufe bei 35°C) und für so viele Personen muss nun mal auch viel Essen besorgt werden.
Nachmittags bin ich zu der Musikschule gefahren, deren Weihnachtskonzert wir am 3. Advent besucht haben. Die andere WG hat nämlich eine kaputte Gitarre (Saiten gerissen) auf ihrem Schrank liegen, die ich reparieren lassen möchte (= mein Wichtel-Geschenk).
24.12.24: Weihnachten am Strand
Heilig Abend habe ich zusammen mit den Mädchen und den Mamans in meiner Einsatzstelle gefeiert. Dank der überwältigenden Spenden von über 1.000€ konnten wir es so richtig „krachen lassen“ (und es ist noch etwas für neue Projekte übrig)!🥰🥳
Neben den Weihnachtsgeschenken für die Kinder und Jugendlichen habe ich auch das Festessen für die Feiertage bezahlt. Und damit nicht genug! Ich hatte so viel Geld zur Verfügung, dass wir letztendlich sogar einen Auslug an den Strand machen konnten. Das war etwas wirklich Besonderes und ein tolles Ereignis für die Mädchen. Vielen, vielen Dank für Eure Unterstützung!!🥰

Gegen 12 Uhr waren wir am Strand und haben es uns im Schatten des Schilfdaches an Tischen bequem gemacht. Die Mädchen und Mamans hatten seit den frühen Morgenstunden gekocht und vorbereitet, sodass wir nun unser mitgebrachtes Essen genießen konnten: Akpan (= fermentierter Maisbrei) mit einer ganz schön scharfen Tomatensoße und Hähnchen.

Nach dem Essen ging es, unter der strengen Aufsicht der Mamans, vor ans Wasser. Wir haben uns von den Wellen nassspritzen lassen, den Anblick des Meeres genossen und Fotos gemacht.

Gegen 16 Uhr sind wir wieder zurückgefahren, um uns vor der Kirche noch ein bisschen ausruhen zu können.
Nach einem „verspäteten Mittagsschlaf“ und einem Abendessen, das aus den Resten des Mittagessens bestand, ging es los zur Kirche. Dafür trugen die Mädchen und ich unsere neuen Kleider, die extra für diesen Anlass geschneidert worden sind.

Nach dem etwa 2,5 stündigen Gottesdienst wurden wir im Foyer von den Mamans mit einem geschmückten Tannenbaum, Keksen und Kindersekt erwartet.

Es gab für alle Kinder und Jugendlichen Geschenke und auch für mich stand eine Tasche - eine große Flasche Erdnüsse und Lollis enthaltend - unter dem Tannenbaum.😁
Die Nacht haben wir alle im „Foyer“ verbracht und am nächsten Tag ging die Feier weiter…
25.12.24: Weihnachtsfeier mit anderen Freiwilligen
… Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: über die Feiertage gab es nämlich deutlich aufwendigeres Essen als sonst. Das Frühstück heute bestand bspw. aus Bouillie (gesprochen: „Bui“) und süßem Brot mit Butter (zumindest für die anderen).

Den restlichen Vormittag habe ich mit den Mädchen Karten und Brettspiele gespielt, bis es Mittagessen gab. Kurze Zeit später kam mein Fahrer und hat mich nach Hause gebracht.
Dort angekommen, habe ich mich nur kurz ausruhen können, bis ich wieder los musste. Dieses Mal nach Baguida, zur Ferienwohnung von Rosanna und ihrem Vater, der über Weihnachten zu Besuch ist. Mein Plan war es, mit einem Auto-Taxi bis zum Strand zu fahren und dort ein zweites Taxi für den restlichen Weg nach Baguida zu suchen. Bisher hat das immer wunderbar geklappt… Aber statt wie bei den letzten Malen bis vorne an den Strand zu fahren, hat der Fahrer vorher, halb auf dem Grand Marché angehalten und das Ende der Fahrt verkündet. So musste ich die letzten paar 100m zu Fuß gehen. Dadurch bin ich aber an einem Stand vorbeigekommen, an dem ich 2 große, frische Mangos ersteigern konnte. Das war letztendlich eine recht glückliche Fügung, denn die Gitarre war leider noch nicht fertig, und auf diese Weise konnte ich zumindest schon mal Mangos als Geschenk übergeben. Ich habe von Ida ein richtig tolles Geschenk bekommen - und dann auch noch super schick eingepackt!☺️

Nach dem Wichten gab es Abendessen: Bratkartoffeln mit Ratatouille und Hähnchen. Und als Nachtisch hatten wir sogar Eis! Das Wichteln und das gemeinsame Abendessen an diesem Abend waren mein persönliches Weihnachts-Highlight!

Die Kinder und Jugendlichen verbrachten die restlichen Weihnachtsferien bei ihren Familien, sodass ich bis zum 6. Januar ebenfalls zu Hause bleiben konnte. Diese freie Zeit habe ich sehr genossen und dazu genutzt, mal richtig zu entspannen und runterzukommen - was nach der anstrengenden Zeit vor Weihnachten echt nötig war. Außerdem hatten wir Besuch von Freiwilligen aus Ghana, mit denen wir sehr viel unternommen und gelacht haben.😊
Ich möchte mich ganz, ganz herzlich - auch im Namen der Mädchen, der Mamans und der directrice - bei allen bedanken, die mich mit ihrer Spende unterstützt haben. Ihr habt den Strandtag sowie die Geschenke zur Bescherung und das leckere Essen über die Feiertage erst möglich gemacht. Es war unfassbar schön, dass ich den Menschen, die mich so selbstverständlich und liebevoll in ihre „Familie“ aufgenommen haben, zu Weihnachten eine so große Freude machen konnte!💖
Alles Liebe und Gute, Gesundheit und ein erfülltes Jahr 2025!🍀
Eure Lea
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